CAMPFIRE ANDROMEDA S

NEU – CAMPFIRE ANDROMEDA S

CAMPFIRE AUDIO präsentiert brandaktuell den neuen ANDROMEDA S, eine streng limitierte Sonderedition des bekannten Spitzenmodells der kleinen Manufaktur aus Portland/Oregon in den USA.

Aber im Gegensatz zum ANDROMEDA, welcher aus eloxiertem Aluminium gefertigt wird, besteht der neue IEM aus rostfreiem Edelstahl und wird zudem durch handpolierte Oberflächen auf Hochglanz gebracht.

Wie beim ANDROMEDA kommen auch bei der Limited Edition insgesamt 5 Balanced-Armature Treiber zum Einsatz, welche mithilfe der von CAMPFIRE AUDIO entwickelten und patentierten, akustischen Bedämpfung T.A.E.C. (Tuned-Acoustic-Expansion-Chamber) das vollständige Frequenzspektrum perfekt abdecken.

Zwei spezifisch abgestimmte BA-Treiber bearbeiten dabei den Bassbereich im Parallelbetrieb, zwei weitere zeichnen für einen filigranen Hochton verantwortlich. Ein einzelner Mohikaner bereitet schließlich die mittleren Frequenzen klanglich optimal auf.

Die Verarbeitung des ANDROMEDA S ist, wie üblich für die Kopfhörer der Marke, ohne jeden Tadel, zumal unsauber bearbeitete Gehäuse nach Aussage des Herstellers umgehend aussortiert werden. Die zeitaufwendige Veredelung der IEM ist höchstwahrscheinlich auch ein Grund für die zahlenmäßige Limitierung.

Erste klangliche Eindrücke

In meiner ersten akustischen Begutachtung des ANDROMEDA S ergeben sich alsdann auch durchaus hörbare Unterschiede zum grünen Schwestermodell. Als Spielpartner dient mir dabei der A&K SE100 Futura, meine neue klangliche Referenz in der DAP-Fraktion.

Die neue S-Klasse wartet mit einem leicht dunkleren Timbre auf, welches der musikalischen Wiedergabe etwas mehr Plastizität und Grundtonwärme verleiht. Auch die allertiefsten Töne werden geringfügig prägnanter zu Gehör gebracht.

Dadurch bedingt wird mitunter auch ein minimal tieferer räumlicher Eindruck suggeriert. Die fein differenzierte Breitenstaffelung wiederum liegt gleichwohl auf dem hohen Niveau meines eigenen ANDROMEDA-IEM.

Im Hochtonbereich sind in diesem ersten Hörcheck IMO keine großartigen klanglichen Unterschiede vernehmbar. Mikrodetails werden auflösungstechnisch beim aluminiumbewehrten ANDROMEDA aber bisweilen noch etwas deutlicher über die Wahrnehmungsschwelle gerückt als beim S-Modell. Dieser Eindruck könnte auch der etwas helleren Abstimmung des Kopfhörers geschuldet sein.

Nur ein ausführlicher Vergleichstest wird somit letztlich verlässliche Aussagen von meiner Seite ermöglichen. Natürlich bald in diesem Theater.

Der CAMPFIRE ANDROMEDA S ist ab Ende September zu einem Preis von 1.299,- Euro lieferbar. Weitere Informationen erhaltet ihr im Übrigen unter: headphonecompany.com

Euer Fidelio



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