Der japanische Hersteller FINAL AUDIO präsentiert sein neues orthodynamisches Spitzenmodell in einer streng limitierten Ausführung – den FINAL D8000 PRO LIMITED EDITION. Nur 200 Exemplare des handgefertigten Kopfhörers sollen weltweit einen glücklichen Besitzer finden. Das exklusive Sammlerstück markiert darüber hinaus den musikalischen Höhepunkt der innovativen PRO-Serie.
Mattschwarze Oberflächen und nunmehr vergoldete AFDS-Treiber setzen dabei ebenso optische Akzente wie die neuen Ohrpolster aus japanischem Washi-Seidenpapier, welches sich insbesondere durch eine lange Haltbarkeit, hohe Luftdurchlässigkeit, perfekte Feuchtigkeitsregulierung und antibakterielle Eigenschaften auszeichnet und sich bereits seit Jahrhunderten im täglichen Einsatz bewährt hat.
Überdies wird der FINAL D8000 PRO LIMITED EDITION in einem speziell entwickelten und edel anmutendem Tragekoffer ausgeliefert, welcher unter anderem über ein Travel-Sentry®-geprüftes Schließsystem verfügt. Zum Ausstattungspaket zählt außerdem ein silberbeschichtetes, symmetrisches 4-pol-XLR OFC-Kabel in 3 m Länge, sowie eine schwarze symmetrische 4.4 mm PentaConn-Verbindung ( 1,5 m) für den mobilen Betrieb.
Schon der D8000 PRO EDITION konnte im Test auf Musicalhead vollumfänglich überzeugen und sich infolgedessen einen begehrten Platz in meinen persönlichen TOP10 sichern. Insbesondere über die natürliche Art und Weise, musikalische Pretiosen zu präsentieren, wusste der planarmagnetische Flächenstrahler nachhaltig zu begeistern. Der Kopfhörer vermochte ein lebensechtes Gefühl für die Musik einzufangen und selbiges mit einer perfekten technischen Leistung zu kombinieren.
Neue klangliche Abstimmung
Im Hörtest bewahrt der neue FINAL D8000 PRO LIMITED EDITION alle klanglichen Tugenden des etablierten Modells, wartet indes mit einer geringfügig großzügigeren Bühnenabbildung auf, was mutmaßlich den neuen Ohrpolstern geschuldet sein dürfte. Auch die räumliche Ortungsschärfe gewinnt meines Erachtens im Vergleich zur Standardversion leicht hinzu, allerdings verbunden mit einem minimalen Verlust an Luftigkeit in den obersten Gefilden.
Überdies agiert der neue japanische Kopfhörer – vorzugsweise im Zusammenspiel mit dem ZÄHL HM1 REFERENCE – mit etwas mehr Substanz im Grundton, was insbesondere Stimmen und Instrumenten einen jederzeit glaubhaften Korpus verleiht, ohne dabei den Pfad der Neutralität zu verlassen. Der D8000 PRO LIMITED EDITION spielt dazu vergleichsweise mit einem leicht dunkleren Timbre auf, vernachlässigt jedoch zu keinem Zeitpunkt die feindynamische Detailarbeit im klangrelevanten Mittelton.
Da sich beide Ohrlautsprecher hinsichtlich ihrer herausragenden Bassqualitäten im Übrigen nichts schenken und auch in Sachen Auflösungsvermögen im Hochtonbereich kein Kandidat signifikante akustische Vorteile für sich verbuchen kann, obliegt es wohl primär dem Geschmack des jeweiligen Gralsritters der feinen Töne, welchen der beiden FINAL-Kopfhörer er letztendlich präferiert.
Erhältlich ist der limitierte FINAL D8000 PRO LIMITED ab sofort im deutschen Fachhandel zu einem offiziellen Verkaufspreis von 4.499 Euro. Weitere Informationen zum neuen orthodynamischen Kopfhörer der Japaner erhaltet ihr im Übrigen auch beim deutschen Vertrieb unter: www.audiotra.de, bei welchem ich mich in Gestalt von Jens Wölfert noch einmal ganz herzlich für die zeitnahe Bereitstellung meines heutigen Testexemplars bedanken möchte.
Euer Fidelio
Hallo Fidelio,
ich stehe vor der schweren Entscheidung ob ich mir den d8000 Pro oder die Limited Edition zulegen soll. Ich habe die Limited Edition auf der Highend Messe gehört und war begeistert.
Ich bin allerdings auch ein Fan vom Hochton, Du meintest, dass die Limited Edition etwas an den Höhen verliert. Allerdings habe die Limited Edition mehr Korpus unten herum, was mir bei diesem KH auch besonders aufgefallen ist und mir gut gefallen hat.
Zu meiner Frage: Sind diese beiden Unterschiede zwischen den beiden Modellen deutlich oder eher minimal? Zu was würdest Du mir raten?
Vielen Dank.
Hallo Benni,
den Unterschied zwischen den beiden Modellen wirst du wahrscheinlich nur im direkten Vergleich feststellen können – er ist somit eher als marginal einzustufen. Mir persönlich gefällt die LE-Version ein wenig besser. 😉
Lieben Gruß
Wolfgang