Grado GS3000X on Musicalhead

Test GRADO GS3000x

Ich schon wieder. Heute mit einem ausführlichen Testbericht zum brandneuen GRADO GS3000x – dem bestklingendsten Kopfhörer, der jemals die heiligen Hallen in Brooklyn verlassen hat. Zumindest nach der Aussage seiner Macher. Und die Amerikaner müssen es schließlich wissen, fertigen sie doch schon seit Jahrzehnten die berühmten Ohrlautsprecher aus Leder, Metall und Holz in zeitintensiver Handarbeit.

Infolgedessen war ich verständlicherweise sehr gespannt auf die ersten Hörsessions mit der neuen Pretiose aus New York, nachdem mir der Marketingleiter des deutschen Vertriebes, in Gestalt von Frank Schick, den GS3000x auf der diesjährigen High-End in München erstmalig präsentiert hatte. Doch wider Erwarten sollte es noch einige Monate dauern, bevor die ersten Kopfhörer in Deutschland tatsächlich verfügbar waren. 

Denn die Nachfrage nach dem neuesten Werk aus den Grado Labs übertraf zu Beginn der Fertigung die Produktionskapazitäten bei Weitem – wohl auch aufgrund der entsprechenden Vorschusslorbeeren. Demzufolge möchte ich mich speziell bei Gerald Jakob und Thomas Kaczmarek von GRADO Deutschland bedanken, welche mir den neuen Kopfhörer in unbürokratischer Art und Weise für diese Rezension schnellstmöglich zur Verfügung gestellt haben. 

Technik

Mit einem Wirkungsgrad von nahezu 100 dB/mW stellt auch der neue GRADO GS3000x rein theoretisch keine allzu hohen Ansprüche an den Spielpartner und kann demzufolge schon von kräftigeren DAP’s problemlos betrieben werden. Allerdings stellte sich im Vorfeld dieser Rezension heraus, dass speziell der GS3000x in einem erheblichen Maße mit der gewählten Quelle skalierte, so dass sich der Einsatz des dynamischen Ohrlautsprechers an stationären Kopfhörerverstärkern fast schon zwingend aufdrängte.

Der GRADO GS3000x verwendet erstmalig Kammern aus Aluminium für den innenliegenden Teil seiner Treiberbehausungen, welche formschlüssig von einem Außengehäuse aus Cocoboloholz umgeben sind. Die dynamischen Treiber profitieren dabei in erster Linie von einer hohen Resonanzfreiheit der innovativen Metall-Holz-Kombination und danken dies nach Aussage der Amerikaner mit einer unvergleichlichen Präzision in Bezug auf die klangliche Wiedergabe.  

Die nunmehr 52 mm messenden Konusmembranen verfügen außerdem über einen leistungsfähigeren magnetischen Antrieb und Schwingspulen mit geringerer effektiver Masse, welche den Wirkungsgrad des Kopfhörers verbessern-, Verzerrungen reduzieren- und die harmonische Integrität der Musik bewahren sollen. Ein neues Verbindungskabel aus hochreinem Kupfer sorgt in kongenialer Verbindung mit der aktuellen Treiberkonfiguration laut Grado Labs zudem für eine überragende Detailtreue.

Wie schon beim Vorgängermodell GS3000e wurden auch beim GS3000x alle klanglich relevanten Komponenten in akribischer Art und Weise optimiert. Die Kanalabweichung der handselektierten Treiberpaare liegt bei erstaunlichen 0,05 dB, was insbesondere der räumlichen Abbildungsschärfe zugute kommt. Die massearmen Kunststoffmembranen sollen überdies für eine hohe Impulstreue und ein äußerst detailreiches Klangbild verantwortlich zeichnen.

Verpackung & Ausstattung

Der GRADO GS3000x wird nach wie vor in der berühmt-berüchtigten Pizzaschachtel ausgeliefert, wobei selbige sich seit geraumer Zeit tatsächlich einer hochwertigeren Machart erfreut. Alle relevanten technischen Daten werden, neben der Produktbezeichnung und dem berühmten Markennamen, auf die Außenseiten der glattflächigen Box aufgedruckt, selbst die obligatorische Garantiekarte ist fester Bestandteil der weissen Kartonage.

Nach dem Öffnen des magnetisch arretierten Deckels beglückwünscht mich zunächst das Dreigestirn der GRADO-Familie zum Erwerb des hölzernen Ohrlautsprechers in Form einer Karte mit den entsprechend eingescannten Unterschriften. Der in grauem Schaumstoff großzügig eingekleidete Kopfhörer lacht mir trotz der langen Reise dazu unversehrt entgegen und strotzt offensichtlich vor Tatendrang, die klanglichen Lobeshymnen seiner Schöpfer unverzüglich unter Beweis zu stellen.

Die fest mit den Treibern verlöteten und 12-adrigen Kupferkabel besitzen im Übrigen serienmäßig einen unsymmetrischen 6,3 mm Klinkenstecker, auf Wunsch ist der GS3000x aber auch in einer symmetrischen 4-Pol XLR-Anschlussvariante erhältlich. Allerdings vermisse ich schmerzlich einen Adapter auf 3,5 mm Klinke, um den GRADO gegebenenfalls auch mit mobilen Spielpartnern verbandeln zu können.

Ebenso wie das traditionelle Verlängerungskabel in 4,50 m Länge, welches gleichermaßen wohl den unübersehbaren Sparmaßnahmen hinsichtlich des Ausstattungsumfanges zum Opfer fiel. Vermutlich war auch nur auf diesem Wege der relativ geringe Aufpreis zum Vorgängermodell GS3000e zu realisieren, insbesondere vor dem Hintergrund der derzeitigen weltweiten Wirtschaftslage.

Verarbeitung & Tragekomfort

An der Verarbeitung von GRADO Kopfhörern scheiden sich für gewöhnlich die Geister. Obwohl im Laufe der letzten Jahre durchaus qualitative Verbesserungen zu erkennen sind. Denn während die simple Verstellmechanik des Kopfbandes und die mitunter billig anmutenden, weil etwas lieblos ausgeschnittenen Ohrpolster dieser Preisklasse de facto nicht gerecht werden, überzeugt der GS3000x bezüglich der Materialauswahl seiner Treiberbehausungen auf ganzer Linie. 

Die Aluminiumkammern sind präzise gefräst und sauber eingepasst, die Holzgehäuse farblich passend aufeinander abgestimmt und sorgfältig verarbeitet. Und auch die geringfügig steiferen Kabel machen einen deutlich hochwertigeren Eindruck, zumal in der aktuellen Ausführung keine ärgerlichen Knickstellen mehr auszumachen sind. Und insbesondere das ansprechende und erlesen wirkende Cocobolo-Holz verleiht dem GRADO GS3000x ein optisch überzeugendes Erscheinungsbild.

Mit einem Gewicht von 380 Gramm (nachgewogen) markiert der GS3000x nicht unbedingt einen neuen Rekordwert im Grado-Universum, schließlich drückte der Vorgänger lediglich 260 Gramm auf die Waage. Ein großer Teil der höheren Masse dürfte dabei auf den nicht unerheblichen Einsatz von Leichtmetall zurückzuführen sein, aber auch die größeren Treiber nebst dem verstärkten magnetischen Antrieb tragen mutmaßlich zu dem rund 40% höheren Eigengewicht bei.

Aufgrund des breiten und leicht gepolsterten Kopfbandes aus edler Tierhaut verteilt sich die Last allerdings recht gleichmäßig auf dem Kopf, ohne einen unangenehmen Druck auszuüben, so dass sich der neue GRADO nahezu perfekt an den Kopf des Trägers anschmiegt und somit subjektiv mit einem sehr guten Tragekomfort aufwartet. Denn auch meine Ohren finden unter den großen Schaumstoffpolstern jederzeit genügend Platz, ohne dabei die mittigen Treiberabdeckungen zu berühren.

Typisch für den amerikanischen Kopfhörer ist die Materialauswahl der zumeist trichterförmigen Ohrpolster. Akustisch genial ausgeführt und einfach zu wechseln, missfällt aber leider auch der GS3000x durch leicht kratzige Randbereiche, welche durch Verklebungen zur Formstabilisierung zusätzlich verstärkt wurden. Der Anpressdruck passt hingegen einwandfrei auch für längere Hörsessions, zumal die Hörmuscheln hinsichtlich der Positionierung über den Ohren auch geringfügig variiert werden können.

Vorbereitung

Auch wenn der neue GRADO GS3000x aufgrund seines hohen Wirkungsgrades und der zugleich niedrigen Impedanz von 38 Ohm offensichtlich keine allzu großen Ansprüche an den Spielpartner stellt, wähle ich allein aufgrund der vorliegenden Kabelsituation mit dem ausgewachsenen 6,3 mm Klinkenstecker-Anschluss zweckmäßigerweise stationäre Komponenten für den nachfolgenden Hörtest aus. 

Im Übrigen sind portable Gerätschaften aus meiner Sicht derzeit sowieso (noch) nicht in der Lage, anspruchsvolle Spitzenkopfhörer klangtechnisch tatsächlich auszureizen. Denn physikalische Gesetzmäßigkeiten wie das Ohmsche Gesetz (P = U x I) lassen sich auch von den findigsten Ingenieuren nicht einfach außer Kraft setzen. Digitalen Audio Playern (DAP) mangelt es bei höheren dynamische Ansprüchen meines Erachtens schlicht und ergreifend an einer adäquaten Stromlieferfähigkeit – da beisst die Maus keinen Faden ab.

Infolgedessen verkabele ich den GS3000x mit dem Referenzsystem dCS LINA der gleichnamigen britischen Manufaktur, bestehend aus ihrem neuen DA-Wandler, der zugehörigen World Clock und dem entsprechenden, transistorbewehrten Kopfhörerverstärker. Um jedoch gegebenenfalls auch eine mögliche Kompatibilität mit der Röhrenfraktion konstatieren zu können, erhält der FELIKS ENVY ebenso ausreichend Spielzeit am amerikanischen Ohrlautsprecher.

In beiden Fällen dürften die Verstärkersektionen über mehr als genügend Stromreserven verfügen, den GS3000x zu akustischen Höchstleistungen zu befähigen, zumal das musikalische Quellmaterial, welches – über einen AURALIC ARIES G1 in digitaler Form bearbeitet –  selbstverständlich in HIGH-RES Auflösung per SSD bereitgestellt wird. Und müßig zu erwähnen, dass auch dieser GRADO vor dem eigentlichen Hörtest einer längeren Einspielzeit von mindestens 150 Stunden bedarf.

Zum Einsatz kommen mir bestens bekannten Hörbeispiele aus den Bereichen Klassik, Jazz, Blues, Pop und Rock – also alles wie gehabt. Weitere Informationen zum GRADO GS3000x erhaltet ihr natürlich auch auf der amerikanischen Homepage von Grado Labs sowie beim deutschen Vertrieb unter: High-Fidelity-Studio.de

Klangtest

Wohl kaum eine Marke im High-End-Segment polarisiert die Kopfhörer-Gemeinde in solchem Maße wie GRADO und bietet gleichzeitig die Gelegenheit zu kontroversen Diskussionen in Bezug auf die klangliche Qualität. Während die kleineren Modelle der Amerikaner oftmals als recht preisgünstig eingestuft werden, bieten die deutlich teureren Over-Ear-Ohrlautsprecher aus Brooklyn nicht selten Potential für reichlich Zündstoff hinsichtlich der gebotenen Performance – speziell auch im Vergleich zur etablierten Konkurrenz.

Sei es nun der handwerklich rustikalen Verarbeitung geschuldet oder der hauseigenen akustischen Abstimmungsarbeit – die Spannbreite reicht von erklärter Abstinenz bis hin zur inbrünstigen Liebesbekundung. Eines brauchen sich die Kopfhörer aus New York aber sicherlich nicht vorwerfen zu lassen – dem klangtechnischen Mainstream zu folgen. Oder gar substanziell langweilig zu sein. Und genau hier liegt der Haase im Pfeffer begraben.

Der GRADO GS3000x kombiniert alle musikalischen Tugenden der Kultmarke, wie eine unbändige Spielfreude oder die exakte und gleichsam luftige Positionierung der Akteure im musikalischen Geschehen, mit einer unnachahmlich schönen und emotional geladenen Wiedergabe von Stimmen und akustischen Instrumenten. Und natürlich weist auch dieser GRADO jene typische Klangsignatur auf, welche den neuen Beau zweifelsfrei als Kopfhörer der amerikanischen Marke charakterisiert.

Das neue Spitzenmodell von Grado Labs betritt jedoch ebenso neue klangliche Pfade im Hinblick auf die fortschreitende musikalische Evolution der Marke. Ohne dabei die eigene Identität zu leugnen, spielt der GRADO GS3000x nicht nur überraschend neutral und tonal ausgeglichen am dCS LINA System auf, sondern beeindruckt insbesondere auch durch eine ungemein authentisch wirkende Reproduktion der Transienten.

Die Basswiedergabe zählt hinsichtlich des Impulsverhaltens jedenfalls mit zum Besten, was ich bislang von einem dynamischen Kopfhörer vernommen habe. Das Ein- und Ausschwingverhalten liegt für einen Konuslautsprecher meines Erachtens schon nahe an der Grenze zur Perfektion. Der GS3000x verfügt dazu über einen knurrigen, ansatzlosen und präzise konturierten Bass, welcher in Sachen Timing selbst elektrostatischen Ohrlautsprechern nur wenig nachsteht.

Der GRADO ist darüber hinaus in der Lage, feinfühlig Differenzierungen in Bezug auf Lautstärkeunterschiede im Bassbereich vorzunehmen und überlagerungsfrei darzustellen. Lediglich im Frequenzkeller geht dem GS3000x markentypisch etwas frühzeitig die Luft aus. Allertiefste Lagen liegen den GRADO Kopfhörern einfach nicht. Bekennende Bassheads werden die amerikanischen Konstruktionen deshalb wohl nach wie vor meiden.

Alle anderen Gralsritter der feinen Töne staunen ob der signifikanten Verbesserung der Bassreproduktion im Vergleich zum GS3000e und erfreuen sich zudem an einem untadeligen Übergang in den Grundtonbereich.

Galavorstellung

Und wenngleich auch der Top GRADO eine leicht erdige Note im Grundton beibehält, agiert er dennoch stets neutral und mit einem realistisch bemessenen Korpus von Stimmen und Instrumenten, ohne ungebührlich ins Warme abzudriften. Der wunderbare Klangfarbenreichtum des GS3000x führt über die herausragend transparente Darstellung im Mitteltonbereich und einer exzellenten Abbildungsschärfe in großzügig arrangierten Räumen in Summe zu einer Galavorstellung auf Referenzniveau. 

Auffällig ist hierbei wiederum die deutlich gesteigerte Präzision hinsichtlich der Ortbarkeit aller klanglichen Ereignisse im Vergleich zum Vorgängermodell. Der amerikanische Ohrlautsprecher wartet dazu mit einer Detailverliebtheit im Mittelton auf, die ihresgleichen sucht – neigt dabei aber keineswegs zur Analytik. Die klangliche Darstellung wirkt über den großen GRADO jederzeit kohärent und begeistert infolgedessen mit einem ausgezeichneten musikalischen Fluss.

Der leicht seidige Hochtonbereich des GS3000x fügt sich harmonisch und ohne Hang zur Sibilanz in das Frequenzband ein. Dennoch ist das Auflösungsvermögen des neuen GRADO Spitzenmodells frappierend – selbst subtile Verästelungen in der Musik werden meisterhaft nachgezeichnet. In Kombination mit dem dCS LINA zeigt der neue Star aus Brooklyn zweifelsohne auf, zu welchen akustischen Glanzleistungen findig konstruierte, dynamische Kopfhörer fähig sind, wenn nur das klangliche Umfeld stimmt.

Am FELIKS ENVY ergibt sich ein ähnliches Bild, wenngleich das musikalische Geschehen am Meisterwerk der polnischen Röhrenschmiede geringfügig an Bühnenbasisbreite und Luftigkeit hinzugewinnt, um gegenüber dem Transistorverstärker der Briten hinsichtlich der räumlichen Abbildungsschärfe wiederum leicht ins Hintertreffen zu geraten. Die Unterschiede sind aus meiner Sicht allerdings eher von marginaler Natur und obliegen in erster Linie wohl dem persönlichen Geschmack des jeweiligen Gralsritters. 

Und obschon GRADO Ohrlautsprecher bei der Wahl ihrer Spielpartner in der Regel nicht sonderlich wählerisch agieren, wächst insbesondere der neue GS3000x klanglich in erstaunlichem Maße mit dem ihm vorgeschalteten Frontend und begeistert an den beiden zuvor genannten Topverstärkern im Test mit einer überragenden Fein- und Grobdynamik – sofern die Lautstärke gesundheitsabträgliche Grenzwerte nicht gänzlich überschreitet.

Denn wie alle GRADO’s favorisiert auch der jüngste Spross der amerikanischen Kopfhörer-Familie primär die etwas leiseren Töne. Bei lebensverneinenden Abhörpegeln neigt auch der GS3000x zur Schärfe.

Mein Fazit

Die New Yorker Traditionsschmiede hat nicht zu viel versprochen. Der aktuelle GRADO GS3000x ist in klanglicher Hinsicht meines Erachtens der beste Ohrlautsprecher, welchen die Amerikaner bis zum heutigen Tage gebaut haben. Die nahezu resonanzfreien und neu gestalteten Aluminiumkammern präzisieren die Wiedergabeeigenschaften des Kopfhörers auf ein bislang nicht gekanntes Niveau, die größeren dynamischen Treiber sorgen darüber hinaus für den großartigsten GRADO Bass aller Zeiten.

Aus meiner Sicht zählt der GS3000x zu den beeindruckendsten dynamischen Ohrlautsprechern überhaupt und ist mit einer unverbindlichen Preisempfehlung von 2.399,- Euronen demzufolge fair eingepreist. Wer mit minimalen Einschränkungen in Bezug auf die maximal mögliche Abhörlautstärke leben kann und gleichermaßen bereit ist, die mitunter rudimentären Talente im tiefsten Frequenzkeller zu akzeptieren, erwirbt mit dem GRADO GS3000x zweifelsohne ein musikalisches Ausnahmetalent.

Zumal die von Hand gefertigten Einzelstücke aus Brooklyn zuweilen eine nicht faktisch begründbare Faszination auf den anachronistisch angehauchten Gralsritter der feinen Töne ausüben, welcher auch ich mich nicht vollständig entziehen kann. Denn GRADO Kopfhörer wecken ob ihres historischen Umfeldes zuhauf Emotionen und transportieren fernab jeglicher Messwerte, technischer Daten und Vergleichstests ein wesentliches Kriterium – die Freude an der Musik.

Euer Fidelio

Meine Wertung

Klangqualität (60%) : 5 von 5 Ohren
Tragekomfort (20%) : 4 von 5 Ohren
Verarbeitung (20%) : 4 von 5 Ohren


(*) Die Testberichte auf Musicalhead geben ausschließlich meine persönliche Meinung zum Produkt wieder. Es handelt sich hierbei um redaktionelle Beiträge, welche aber durchaus eine werbende Wirkung beim Leser erzielen könnten, ohne dass ich von einem Unternehmen damit beauftragt wurde.


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COMMENTS3

  1. Hallo Wolfgang,

    da hast Du ja eine richtige Liebeserklärung für den Grado GS 3000 x abgegeben. Ich habe den Bericht jedenfalls genossen, es war eine schöne Abendlektüre für mich.
    Und gehört habe ich dabei mit dem Grado RS 1x am Ferrum Verstärker.
    Ja ich finde Du hast ihn sehr gut beschrieben, hatte ich ihn doch auch in München bei der HighEnd ausführlich angehört und da ich den Gs 3000 e auch habe, konnte ich gut vergleichen und auch ich war sprachlos was den Grado Spezialisten mit diesem Modell noch für Verbesserungen gelungen sind.
    Insbesondere im Bass haben sie gegenüber dem 3000e noch merklich zugelegt.
    Also vielen Dank für diesen wunderbaren Bericht und die Arbeit, die Du Dir damit gemacht hast.
    Hans (Fledermaus)

  2. hallo,
    bin ein grosser kopfhörerfreund , und nach ettlichen jahren mit nahezu allen akg s (k1000 k812 …. ) , beyers , audioquest , …..nun bei den grados gelandet , welche ich jahrelang missachtete (optik, qualität . kabel )
    habe nun sehr viele, darunter auch alle gh und ps modelle , sowie die alten rs1/2 buttons , white … .
    sticht der 3000x den ps 2000 tatsächlich aus ?
    liebe grüsse und besten dank im voraus,
    boris.

    höre an einem burson con 2+

    • Hallo Boris,
      aus meiner Sicht bewegen sich beide Kopfhörer auf einem ähnlichen musikalischen Niveau. Der PS2000 agiert in Summe ein wenige stringenter, der GS3000 besitzt den größeren Klangfarbenreichtum. Geschmacksache.
      Lieben Gruß
      Wolfgang


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